
Wenn es um Haus sanieren, die gesetzlich vorgeschriebene Modernisierung von Wohngebäuden, um Energieeffizienz und Sicherheit zu erhöhen. Auch bekannt als Gebäudeenergiegesetz‑Sanierung, ist dieser Prozess nicht nur ein Trend, sondern eine klare Vorgabe für Eigentümer, Vermieter und Bauherren.
Ein zentrales Subthema ist die energetische Sanierung, die Maßnahmen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes drastisch senken, etwa Dämmung, Fensterwechsel oder Heizungstausch. Sie ist ein fester Bestandteil der Pflicht und beeinflusst zudem, welche Fördergelder, staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für energetische Modernisierungen Sie beantragen können. Wer ein Obentürschließer, ein automatisches Türschließsystem, das nach dem Öffnen automatisch wieder schließt, installiert muss zusätzlich die bauordnungsrechtlichen Vorgaben beachten, denn das Bauordnungsrecht legt fest, welche Bauteile sicher und barrierefrei sein müssen.
Das Haus sanieren umfasst mehrere Schritte: Zuerst prüfen Sie, ob Ihr Gebäude vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfasst ist – das gilt für fast alle Wohnimmobilien, die älter als zehn Jahre sind. Dann analysieren Sie den energetischen Ist‑Zustand, meist über einen Energieausweis. Auf Basis dieser Daten entsteht ein Sanierungsfahrplan, der klare Maßnahmen definiert, zum Beispiel Dachdämmung oder den Einbau dreifach verglaster Fenster. Wer die Maßnahmen umsetzt, muss sicherstellen, dass alle Arbeiten den Vorgaben der Bauordnung, dem rechtlichen Regelwerk, das Baumaßnahmen, Sicherheitsstandards und Nutzung von Gebäuden regelt entsprechen.
Ein häufiger Stolperstein ist die Finanzierung. Hier kommen die bereits erwähnten Fördergelder ins Spiel: KfW‑Programme, BAFA‑Zuschüsse und regionale Förderungen decken oft 30‑50 % der Kosten. Wichtig ist, den Antrag rechtzeitig zu stellen, denn viele Programme haben feste Antragsfristen. Sobald die Finanzierung steht, können Sie die Arbeiten planen. Für den Einbau von Türen, Fensterrahmen oder Obentürschließern empfiehlt sich ein Fachbetrieb – die Installation muss exakt passen, sonst kann die Energieeinsparung schnell wieder verloren gehen.
Abschließend: Wer sein Haus sanieren muss, sollte den gesamten Prozess als Chance sehen, nicht nur als Auflage. Mit einer klaren Planung, den richtigen Fördermitteln und fachkundiger Ausführung wird die Sanierung nicht nur gesetzeskonform, sondern auch langfristig kostensparend und wertesteigernd. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Artikeln, die genau diese Punkte vertiefen – von Fördermöglichkeiten über technische Details bis hin zu praktischen Checklisten für die Umsetzung.
Erklärt, wann der Staat eine Haussanierung anordnen kann, welche Gesetze gelten, wie der Ablauf ist und welche Förderungen helfen, Bußgelder zu vermeiden.