Kennst du das auch? Wenn an der Tür der kalte Wind reinpfeift oder Geräusche von draußen störend laut ins Zimmer dringen? Genau hier hilft die Türabdichtung.
Sie ist ein oft unterschätzter Helfer für mehr Komfort: Sie sorgt dafür, dass kein störender Zug reinkommt, die Wärme im Raum bleibt und auch der Lärm draußen bleibt. Gerade in älteren Häusern oder bei Türen, die einfach nicht optimal schließen, ist die Abdichtung Gold wert.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Dichtungsbändern, Bürstenleisten und Gummidichtungen. Dichtungsbänder sind flexibel und lassen sich einfach an die Tür oder den Rahmen kleben, ideal für kleine Spalten. Bürstenleisten kommen oft an der Unterkante zum Einsatz und klemmen Staub und Luft zuverlässig ab, besonders bei minimalem Spielraum zur Schwelle.
Gummidichtungen sind etwas robuster, werden meist in Rahmen oder Zargen eingesetzt und halten langfristig dicht. Egal ob du selbst abdichten möchtest oder den Profi rufst – wichtig ist, dass die Abdichtung passgenau und ohne Lücken sitzt.
Bevor du einfach irgendwas anklebst, schau dir deine Tür genau an. Wo sind die größten Spalten? Sitzt die Tür richtig im Rahmen? Manchmal lohnt sich eine kleine Nachjustierung oder sogar eine neue Türzarge, bevor man abdichtet. Für eine gute Wärmedämmung solltest du auch darauf achten, dass die verwendeten Materialien für deine Türart und den Raum geeignet sind.
Viele denken, Abdichtungen machen Türen schwerfällig – heute gibt es aber auch spezielle Dichtungen, die sich sanft schließen lassen und lange halten. Falls du ältere Türen abdichtest, teste nach der Montage, ob die Tür noch gut schließt und keine Schäden verursacht werden.
Probier’s mal aus: Mit einer guten Abdichtung sparst du Heizkosten und macht dein Zuhause richtig gemütlich. Und das ganz ohne große Investitionen oder komplizierte Handgriffe.
Brandschutztüren retten Leben und Sachwerte. Aber wie wichtig sind Dichtungen wirklich? Hier liest du alles zur Funktion, Pflege und richtigen Wahl.